"Unser Vorbild ist die Natur: Respektieren wir ihre Gesetze, 
werden wir von ihr mit Fülle belohnt."

Aus Überzeugung handeln

Die Überzeugung, sich bei allen technologischen Entwicklungen konsequent an der Natur zu orientieren, ist bis heute der Antrieb der unternehmerischen Laufbahn von Markus Werner. 

Während seines Studiums der Elektrotechnik an der RWTH Aachen gründete er 1991 zusammen mit Kommilitonen die Solarinitiative an der RWTH e.V. mit dem Ziel, die damals noch unbekannten Themen Regenerative Energie, Solares Bauen und Energieeffizienz im Vorlesungsprogramm zu etablieren. Seine Kollegen und er waren Pioniere an der Uni in Aachen. Professoren der Ingenieursstudiengänge folgten schon anderthalb Jahre später der Initiative mit prüfungsrelevanten Wahlpflichtfächern.

Mit Abschluss seines Studiums 1992/93 hatte Werner erste Berührung mit numerischer Simulation von Photovoltaik-, Wind- und Wasserkraftanlagen im Rahmen der Grundsatzstudie „Zur Frage des erweiterten Einsatzes regenerativer Primärenergie in Verbundsystemen“ im Auftrag der RWE AG. Die Studie stand unter der Leitung von Prof. Dr. Kurt Edwin des Instituts für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft IAEW an der RWTH Aachen.

Über die Solarinitiative ist Prof. Dr. Michael Meliß, Gründer des Solar-Instituts Jülich, auf Werner aufmerksam geworden und konnte ihn Januar 1994 zur Realisierung des Neubau- und Forschungsvorhabens Solarcampus Jülich der Fachhochschule Aachen gewinnen. 
 

Von der Idee zum internationalen Erfolg

Im Rahmen seiner Anwendungsforschung Solarcampus Jülich hatte Werner im Herbst 1995 die Idee, dass die Fahrweise gebäudetechnischer Anlagen zum Heizen, Lüften und Kühlen mit einem dynamisch rechnenden Simulationsmodell für Bauphysik und Anlagentechnik kombiniert mit einem Optimierungsalgorithmus präzise vorausberechnet werden könnte. So sollte mit aktuellen Wetterprognosen und Vorgabe des in den Nutzungszeiten gewünschten Raumklimas der Betrieb eines jeden Gebäudes automatisiert nach Raumklima und Energieeffizienz optimiert gesteuert und überwacht werden können. 

Die Geschäftsidee für einen dauerhaft nachhaltigen Betrieb von Immobilien war geboren!

Am 4. Juli 2001 gründete Werner das Unternehmen Ennox-Systemoptimierung GmbH, das er im Oktober 2005 in meteoviva GmbH (www.meteoviva.com) umbenannte, um den Unternehmensgegenstand auf den Punkt zu bringen: meteo steht für Wetter und viva für lebenswerte Räume.

Januar 2004 beendete Werner nach mehr als zehn Jahren seine anwendungsorientierte Forschung am Solarinstitut Jülich, um sich Vollzeit dem Aufbau seines jungen Unternehmens widmen zu können. Beseelt von dem ganzheitlichen Ansatz die natürliche Umgebung, gesundes Raumklima und minimalen Energieverbrauch in Einklang bringen zu können, trieb Werner die Geschäftsidee voran. 

2007 ging das erste Gebäude – die Filiale Orsoy der Sparkasse am Niederrhein – mit der modellbasierten Betriebsoptimierung meteoviva climate bis heute in Betrieb. 

Neun Jahre nach Gründung wurde zum 1. Januar 2010 aus einer „One man show“ ein Unternehmen mit vier Gesellschaftern, darunter zwei überzeugte Investoren, denen 2022 zwei weitere folgten. 

„Heute wissen wir, dass die Idee mehr als zwanzig Jahre dem Markt voraus gewesen ist.

meteoviva gilt in der Immobilienbranche als marktführender Pionier der modellbasierten Betriebsoptimierung und ist - Stand 2024 - mit mehr als 300 Gewerbeimmobilien in 12 Ländern aktiv. Energiekosten und Emissionen werden dauerhaft bis zu 40%, Mieterbeschwerden durch optimiertes Raumklima bis zu 90% gesenkt. Die Lösung ist das Fundament zur Erfüllung der ESG-Kriterien einer nachhaltigen Bewirtschaftung von Immobilien. Zu den überzeugten Kunden gehören international agierende Unternehmen, welche Portfolios von Gewerbeobjekten bewirtschaften. Abgerundet wurde der Erfolg mit zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen. 

Expertise aus drei Jahrzehnten

Nach 19 Jahren Geschäftsführertätigkeit wechselte Werner 2020 aus dem operativen Tagesgeschäft in den neu gegründeten Beirat der meteoviva GmbH, um sich der strategischen Weiterentwicklung der Geschäftsidee, dem aktiven Engagement in Verbänden, Publikationen und Vorträgen auf Fachtagungen und Hochschulen konsequent widmen zu können. 

Im April 2023 gründete Werner die Beratungs- und Vertriebsgesellschaft MOSELKRAFT GmbH. Mit seiner 30-jährigen Expertise in Raumklima, Energieeffizienz und -technologien begleitet er anspruchsvolle Kunden zu nachhaltigem Planen, Bauen, Betreiben und Zertifizieren von Immobilien. Die Zukunft der Immobilienwirtschaft sieht Werner in 

  • Gesundheit förderndes Raumklima, 
  • vorausschauendes Lastmanagement in Immobilien zur Stabilisierung der Energienetze,
  • dezentrale Energiekonverter, die unerschöpfliche natürliche Energiequellen nutzen. 
     

In der Öffentlichkeit

Markus Werner war leitend verantwortlich für sechs anwendungsorientierte F&E-Verbundvorhaben mit kommerziellen und wissenschaftlichen Partnern, gefördert von Land NRW und Bund. Mit Veröffentlichungen in Fachjournalen und Manager-Magazinen und Engagements als Referent auf Tagungen bereichert er den wachsenden Markt der Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft. Seine Expertise ist gefragt in diversen Mitgliedschaften: 

  • ABE - Aachen Building Experts e.V., Aachen (Mitgründer, 10.2016)
  • DENEFF - Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V., Berlin (09.2022)
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V., Stuttgart (11.2020)
  • DVR - Deutsche Vereinigung für Raumenergie e.V., Berlin (04.2009)
  • GAIA - Gesellschaft für Autarkie, Wien (03.2023)
  • GEFMA - German Facility Management Association e.V., Bonn (12.2013)
  • ROTARY - Club Aachen Land (10.2013), Club Mittelmosel-Wittlich (10.2020)
  • SFV - Solarenergie Förderverein Deutschland e.V., Aachen (11.1995)
  • VDI - Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf (04.2002)
  • ZIA - Zentraler Immobilien-Ausschuss e.V., Berlin (02.2015)

 

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